Seit 1996 schreibt das Arbeitsschutzgesetz (§5) eine Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsplätze vor. Dies ist die Grundlage für entsprechende Maßnahmen (z.B. Unterweisung, arbeitsmedizinische Untersuchung, Gegenmaßnahmen). Wir unterstützen Sie bei Ihrer Gefährdungsbeurteilung mit unseren – für Ihren Betrieb – entwickelten Unterlagen.
Nach §6 Arbeitsschutzgesetz muss der Unternehmer den Arbeitsschutz dokumentieren und organisieren. Dazu eignen sich Arbeitsschutzmanagementsysteme. Auch stellen Auditoren für Qualitätsmanagementsysteme immer häufiger Fragen zur Arbeitssicherheit. Der Trend geht zu integrierten Managementsystemen zu den Themen Qualität, Umweltschutz und Arbeitssicherheit. Dabei können wir Ihnen helfen. Eine entsprechende Ausbildung als interner Auditor für Arbeitsschutzmanagementsysteme bei der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) liegt vor.
Gefahrstoffe müssen in einem Gefahrstoffkataster gelistet werden. Die dazu gehörigen Sicherheitsdatenblätter werden von den Herstellern geliefert. Wir beurteilen die Gefahrstoffe unter arbeitsmedizinischen Gesichtspunkten und unterweisen Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Notwendige arbeitsmedizinische Grundsatzuntersuchungen führen wir in Ihrem Betrieb durch. Idealerweise nehmen wir schon vor der Einführung neuer Gefahrstoffe dazu Stellung.
Für die „Erste Hilfe“ benötigen Sie entsprechendes Erste-Hilfe-Material, eine ausreichende Zahl ausgebildeter Ersthelfer, ein Verbandsbuch, in dem Ihre betriebliche Erste-Hilfe-Leistung erfasst und dokumentiert wird. Wir beraten Sie im Detail und wirken an der internen Aus- und Weiterbildung Ihrer Ersthelfer mit, z.B. bei der Besprechung spezieller Gefährdungssituationen.
Auch wenn die Fehlzeitenquote zufriedenstellend ist, wissen die Vorgesetzten oft nicht, wie sie mit dem Problem umgehen sollen. Hier bieten wir unser Fehlzeitenkonzept an, das einheitliche Vorgaben für die Vorgesetzten vorsieht, aber auch eine individuelle Vorgehensweise bei arbeitsplatzbedingten Erkrankungen.
In jedem Betrieb kann dieses Thema wichtig werden. Oft fehlen dann die Kenntnisse und die Erfahrung, wie geholfen werden kann. Dazu bieten wir Ihnen unser Konzept an: Schulung der personalverantwortlichen Mitarbeiter/innen, Gespräche mit den Betroffenen.
Bei der Einrichtung neuer Arbeitsplätze bzw. der Umgestaltung im Produktions- und Bürobereich können wir Sie zu ergonomischen Fragen beraten. Im Rahmen von Betriebsbegehungen informieren wir Sie über Verbesserungsmöglichkeiten Ihrer Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe. Wir haben langjährige arbeitsmedizinische Erfahrungen in den verschiedensten Branchen erwerben können. Zu diesem Thema haben wir zwei Forschungsaufträge der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt.
Nach arbeitsmedizinischen Erkenntnissen können Nacht- und Schichtarbeit zu körperlichen und sozialen Belastungen führen. Daher haben Nacht- und Schichtarbeiter Anspruch auf eine regelmäßige arbeitsmedizinische Untersuchung. Gerne beraten wir sie zu den arbeitsmedizinischen Erkenntnissen, die es bei der Gestaltung von Schichtplänen zu berücksichtigen gilt um sowohl den bestmöglichen Schutz des Arbeitnehmers sowie die effektivste Arbeitsleistung zu gewährleisten.
Für die Beurteilung von Heben und Tragen, bzw. Ziehen und Schieben schwerer Lasten haben wir die erforderlichen Unterlagen , um ergonomische Schwachstellen zu entdecken und zu beseitigen. Falls es Ihr Tarifvertrag vorsieht, können diese Unterlagen bei der Einteilung der Lohngruppen benutzt werden.
Wie kann man betriebliche Schwachstellen erkennen und ausmerzen; wie kann man sich kontinuierlich verbessern? Den Prozess um diese Fragestellung können wir im Rahmen eines Qualitätszirkels begleiten. (Dauer: eine Stunde, in der Regel drei bis fünf Sitzungen, maximal 10 Teilnehmer/innen)
Wir beraten Sie über die Auswahlkriterien für die spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen (Grundsatzuntersuchungen). Falls die Gefährdungsbeurteilung ergibt, dass Grundsatzuntersuchungen durchgeführt werden müssen, führen wir diese in Ihrem Betrieb durch.
Mitarbeiter, die diese Tätigkeiten ausüben (Staplerfahrer, Überwachung von Anlagen) haben eine besondere Verantwortung. Krankheiten bzw. Leistungseinschränkungen können gefährlich werden. Daher empfiehlt sich die arbeitsmedizinische Grundsatzuntersuchung G 25, bei der nach diesen Krankheiten gefragt und eine Untersuchung der Augen und des Gehörs durchgeführt wird.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Einrichtungen der Wohlfahrtspflege (Kindergärten) sind durch Kinderkrankheiten überdurchschnittlich bedroht. Dies ist bei schwangeren Mitarbeiterinnen von besonderer Bedeutung, da hier das Leben und die Gesundheit des ungeborenen Kindes bedroht sein können. Mitarbeiterinnen, die planen, schwanger zu werden, können sich direkt mit uns in Verbindung setzen. Wir untersuchen das Blut, ob Antikörper gegen die Kinderkrankheiten Keuchhusten, Windpocken, Masern, Mums, Röteln, Ringelröteln, Zytomegalie und Hepatitis B vorliegen. Bei Bedarf empfehlen wir entsprechende Impfungen, die der Hausarzt durchführt. Im Falle einer Schwangerschaft beraten wir die Mitarbeiterin und die Vorgesetzten über die vorgeschriebenen Maßnahmen.
Die Arbeit am Bildschirm ist anstrengend für die Augen. Besonders Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ab 40 können „das Kleingedruckte“ häufig nicht mehr erkennen. Vielleicht brauchen Sie eine spezielle Brille für die Arbeit am Bildschirm oder Ihrem Arbeitsplatz? Oder entspricht Ihre Brille nicht mehr Ihren Sehfähigkeiten? Daher führen wir Augenuntersuchungen für Mitarbeiter/innen an Computerarbeitsplätzen (nach G 37) durch.
Lärm im Betrieb schadet nicht nur dem Gehör, sondern belastet Ihre Mitarbeiter und damit auch die Arbeitsqualität. Wir bieten Ihnen orientierende Lärmmessungen an, beraten Sie bei der Auswahl des besten Gehörschutzes, schulen Ihre Mitarbeiter über die Lärmschwerhörigkeit und führen die vorgeschriebenen Untersuchungen (G 20) durch.
Ist im Rahmen eines Qualitätsmanagements eine Sichtkontrolle vorgeschrieben, fragen die Auditoren nach einem Nachweis, ob die Mitarbeiter auch das sehen, was sie sehen müssen. Hier können wir die Sehfähigkeit eines Mitarbeiters, bezogen auf einen bestimmten Seh-Arbeitsplatz-Abstand, kontrollieren.
Die Wiedereingliederung von Mitarbeitern nach längerer Krankheit oder Behinderung gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben der Personalarbeit. In einem Eingliederungsmanagement werden die einzelnen Schritte festgelegt: 1. Kontaktaufnahme, 2. Gespräch mit dem Betriebsarzt, 3. Personalgespräch am runden Tisch, 4. Vernetzung mit außerbetrieblichen Leistungsträgern, 5. Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen durch den Betriebsarzt und eventuell Korrekturvorschläge. Dazu benutzen wir den Leitfaden des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte.
„Desease Management“ bzw. der Umgang mit chronisch kranken Mitarbeitern erfordert in jedem Einzelfall ein individuelles Vorgehen. Dabei können wir Sie unterstützen: Gespräche mit den betroffenen Mitarbeitern, Auswertung der ärztlichen Unterlagen, Kontaktaufnahme mit den Hausärzten und Information des Integrationsfachdienstes und des Integrationsamtes. Damit können wir Ihre Personalplanung verbessern und Ihren Mitarbeitern helfen. In besonderen Fällen beteiligt sich auch die Rentenversicherung an einem gesundheitlich geeigneten Arbeitsplatz.
Der Umgang mit Arbeitsstoffen wie Kühlschmiermittel, Lösemittel, wässriges Milieu und Handschuhe führt zu hohen Hautbelastungen. Daher ist ein Hautschutzkonzept sinnvoll. Wir beraten Sie bei der Auswahl der Hautschutzmittel und schulen Ihre Mitarbeiter.
Wenn es bei den Unterweisungen und Betriebsanweisungen (z.B. Gefahrstoffe, Erste Hilfe bei Stromunfällen, Verbrennungen u.a.) um arbeitsmedizinische oder medizinische Fragen geht, unterstützen wir Sie.
Mitarbeiter, die Umgang mit offenem Lebensmittel haben, müssen seit dem 01.01.2001 eine Erstbelehrung durch das Gesundheitsamt nachweisen. Danach muss jährlich eine Belehrung zu diesem Thema dokumentiert werden. Wir haben die Erlaubnis des Gesundheitsamtes, die Erstbelehrung und die folgenden Belehrungen durchzuführen.
Sind Sie sicher, dass Ihr Bildschirm die optimale Position hat, die eine unnötige Zwangshaltung bei der Arbeit verhindert? Blendet das Außenlicht beim Arbeiten? Wir bieten eine Vortrag und Einzelberatungen am Computerarbeitsplatz an mit dem Ziel, mit Ihnen gemeinsam die optimale Position Ihrer Arbeitsmittel zu finden. Damit kann auch der gefürchtete „Mausarm“ verhindert werden.
Mitarbeiter erwarten neben Vorschriften zum Rauchen am Arbeitsplatz und Nichtraucherschutz auch Hilfestellungen für die Entwöhnung. Wir bieten Ihnen Beratung zum Nichtraucherschutz, aber auch einen Vortrag zur Psychologie des Rauchens an. Für Mitarbeiter, die aufhören möchten, haben wir ein kleines Spiel, das sich in der Praxis als erfolgreich erwiesen hat.
Auch bei guter Sehfähigkeit empfinden viele Mitarbeiter/innen, die überwiegend am Computer arbeiten, ihre Tätigkeit als Belastung. Wir bieten daher Augenentspannungsübungen für Mitarbeiter/innen an Computerarbeitsplätzen an. Die Durchführung der Übungen erfolgt in kleinen Gruppen am Arbeitsplatz; Dauer pro Trainingseinheit: 1 Stunde.
Eine der häufigsten Ursachen für Krankmeldungen: Rückenschmerzen. Betroffen sind alle Mitarbeiter/innen, die vorwiegend am Computer arbeiten. Durch gezielte, regelmäßig angewandte Übungen lässt sich das Problem beheben oder zumindest lindern. Wir bieten daher eine Rückenentspannung an mit Tipps und Übungen zum richtigen Sitzen (Einführung). Dabei geht es vor allem um kleine Übungen, die problemlos am Arbeitsplatz durchgeführt werden können. (Dauer: 1 Stunde, Gruppen mit ca. 10 Teilnehmern)
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie oder Ihre Mitarbeiter nicht „Herr“ Ihrer Arbeit und Ihrer Arbeitszeit sind? Sie hetzen Ihren Terminen hinterher und fühlen sich manchmal wie der Hamster im Rad. Es gibt vermutlich keine Mitarbeiter, die nicht gelegentlich unter enormer Überbelastung leiden. Ein Patentrezept für diese Situation gibt es sicherlich nicht. Dennoch gibt es Techniken, den täglichen Zeitfressern zu begegnen:- durch klare und transparente Aufgabenverteilung
(Dauer ½ Tag, ca. 10 TeilnehmerInnen)
Welche Verhaltensweisen sinnvoll und gesund sind, um konzentriert arbeiten zu können wissen wir vom Kopf her alle. Dennoch erleben wir tagtäglich, wie die kleinen Teufelchen die Umsetzung von vernünftigen Verhaltensweisen erschweren oder verhindern. Wie man solche Blockaden im Kopf lösen kann und einen Prozess in Gang setzen kann entsprechend der als richtig erkannten steht im Mittelpunkt dieses Kurses. Darüber hinaus werden verschiedene Entspannungsübungen durchgeführt (Dauer 1 Stunde, ca. 10 Teilnehmer/innen)
Probleme am Arbeitsplatz hat fast jeder mal. Ärger mit Kollegen oder speziell mit einer Person, das Gefühl, überlastet zu sein, Angst vor der Einführung neuer Organisationsstrukturen oder einer neuen Software – die Liste der Gründe, die zu zeitweiligen Problemen am Arbeitsplatz führen, lässt sich beliebig verlängern. Oft möchten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen den Vorgesetzten nicht belästigen und in ihre Sache verwickeln und verschweigen oder verdrängen ihr Anliegen. Wir bieten daher Einzelgespräche für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Thema „psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz“ an. Ziel ist es, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über ihre Probleme sprechen können, ohne dass dies gleich zu Konsequenzen führen muss. Die Problematik wird von uns gespiegelt, mögliche Lösungswege erarbeitet und bewertet. Es kann und darf sich hier nicht um ein therapeutisches Gespräch handeln. Diesbezügliche Probleme müssen von uns weiter verwiesen werden. Unsere neutrale Position, sowie die uns auferlegte Schweigepflicht gewährleisten aber unserer Erfahrung nach Klärung vieler kleiner Alltagsprobleme, wie sie typischerweise immer wieder am Arbeitsplatz auftauchen. Ein erstes klärendes Einzelgespräch sollte nicht länger als 30 bis maximal 60 Minuten dauern.
Reibereien und Konflikte gehören zum beruflichen Alltag. Zumeist schaffen es die Beteiligten selbst Strategien zu entwickeln, die wieder zu einem fairen Umgang führen. Manchmal allerdings ist die Atmosphäre so vergiftet, dass es sinnvoll ist, Hilfe von Außen hinzu zu ziehen. Hier bieten wir ein Schlichtungsverfahren, beziehungsweise eine Mediation an mit dem Ziel, dass das Arbeitsklima neutralisiert wird und die Betroffenen wieder fair miteinander umgehen können.
Wenn Mitarbeiter/innen über einen längeren Zeitraum die gewünschte und gewohnte Leistung nicht mehr erbringen können, wenn sich Konflikte am Arbeitsplatz zuspitzen oder in eine neue „Eskalationsstufe“ treten, ist die Hinzuziehung eines externen Coachs hilfreich. Wir bieten ein Coaching an für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (entweder als Einzelcoaching oder als Gruppensetting) zur Klärung von komplexen Problemlagen im beruflichen Umfeld mit dem Ziel gemeinsam mit den Beteiligten eine Lösung herbeizuführen. Die Vorgehensweise ist prozessorientiert in 5 Stufen (entspricht in der Regel 5 Sitzungen a 60 Minuten): Kontaktphase, Orientierungsphase, Klärungsphase, Veränderungsphase, abschließende Bewertung.
Eltern, die mit einem kleinen Kind oder Kindern arbeiten wollen, stehen fast immer unter großem persönlichen Druck, wie sie den familiären Anforderungen und den beruflichen Aufgaben gleichermaßen gerecht werden können. Wir bieten an, Eltern zu beraten und ihnen die Angst zu nehmen, der neuen Herausforderung nicht gewachsen zu sein.
Wenn eine Kollegin oder ein Kollege systematisch über einen längeren Zeitraum von einer oder mehreren Personen ausgegrenzt oder tyrannisiert wird, bis hin zur körperlichen Erkrankung des Betroffenen, dann sprechen wir von Mobbing. Das Heimtückische an diesem Phänomen: Häufig bekommen die Vorgesetzten überhaupt nichts mit, weil diese grausamen Spielchen hinter ihrem Rücken gespielt werden. Wir informieren Sie über Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema und bieten einen Vortrag für die Vorgesetzten zum Thema „Mobbing“ an (Dauer ca. 60 Minuten).
Wie sage ich, was ich meine? Meine ich wirklich, was ich sage und versteht der andere, was ich ihm sagen will? In unserem Seminar geht es um theoretische Grundlagen der Kommunikation und um die praktische Umsetzung. (Dauer: drei Stunden – auf Wunsch 2 mal eineinhalb Stunden, max. 10 Teilnehmer/innen)
Es gibt sie in allen Sparten – die schwierigen Kunden, und fast jeder hat seine sehr konkrete Vorstellung von bestimmten unerträglichen Begegnungen oder Telefongesprächen, bei denen man sich immer gewünscht hatte, ruhig und sachlich zu bleiben – meist vergebens. Wir bieten ein Seminar an zum Thema „Umgang mit schwierigen Klienten“. Dabei werden Techniken der Gesprächsführung – auch im Konfliktfall – erläutert und im Rollenspiel geübt. (Dauer: 1 Nachmittag, ca. 10 Teilnehmer/innen)
Fortsetzungsseminar zum Seminaren “Umgang mit schwierigen Kunden”. Da die Situation am Telefon – in aggressiven – Situationen häufig schwieriger ist als in der normalen zwischenmenschlichen Begegnungen, bei der man sich in die Augen sieht, bedarf es gewisser Techniken, dass Mitarbeiter auch in diesen Situationen souverän und freundlich bleiben können. (Dauer: drei Stunden, circa 10 Teilnehmer/innen)
Stress und Überlastung führen häufig zu Verspannungen. Wir bieten Ihnen verschiedene Entspannungstechniken und kleine Übungen an, die problemlos am Arbeitsplatz durchgeführt werden können. Übungen aus den Bereichen Akupressur, Braingym sowie isometrische Übungen stehen im Mittelpunkt des Kurses. (Dauer 45 Minuten, ca. 10 Teilnehmer/innen)
Häufig sind Mitarbeiter/innen unsicher, ob sie sich im Konfliktfall oder in einer schwierigen Situation mit Kunden optimal verhalten haben, bzw. sie wollen wissen, wie sie sich angemessen verhalten können. Hier bieten wir Fallbesprechungsgruppen, bzw. Supervision an. In der Teambesprechung – von uns moderiert – wird ein konkreter Fall oder ein aktuelles Problem vorgetragen. Im Anschluss wird versucht, im Team ein optimales Verhaltensmuster für diesen Fall zu entwickeln. (Dauer ca. 90 Minuten). Ziel ist es, dass die Mitarbeiter/innen ihr Verhalten kritisch reflektieren und sich dadurch für die Zukunft sicherer fühlen. Langfristiges Ziel: Ein Teamentwicklungsprozess kommt in Gang, der die Mitarbeiter/innen befähigt, sich im Team zu beraten, so dass die Moderation von außen nur noch im Ausnahmefall nötig ist.
„Verflixt, jetzt ist mir doch der Name wieder entfallen“ – „Wo habe ich nur meinen Schlüssel hingelegt“ – „Habe ich heute morgen die Kaffeemaschine wirklich ausgemacht?“Solche Situationen und die damit einhergehende bange Frage, ob denn das Gedächtnis allmählich nachlasse, kennen viele Menschen, nicht nur die älteren. Dabei lässt sich das Gedächtnis trainieren- unabhängig vom Alter. Auch ist bekannt, dass der Mensch sein Gedächtnis und seine Konzentrationsfähigkeit nur zu einem Bruchteil ausnutzt.
Um das Gedächtnis zu trainieren wird an folgenden Gehirnleistungen angesetzt: Interesse, Konzentration, Wortfindung und Systematisierung. Diese Elemente werden durch gezielte Übungen und Spiele gefördert und können damit zu einer Verbesserung des Gedächtnisses führen.
Workshop mit max. 10 Teilnehmer/innen. Dauer: 3 Stunden
Insbesondere Mitarbeiter in Pflegeberufen benötigen Instrumente und Strategien im Umgang mit Patienten. In diesem Workshop wird der Schwerpunkt auf das Zuhören gelegt. Anhand von Fallbeispielen und praktischen Übungen werden die Mitarbeiter im besseren Umgang mit schwierigen Patienten unterstützt. Grundlage ist die Theorie von Covey, der den Ansatz des „aktiven Zuhörens“ weiterentwickelt hat. Dauer: 1 Stunde, max.10 Teilnehmer/innen
„Ich würde so gerne noch mal ein
Musikinstrument spielen“ – Strategien um aus dem Hamsterrad der
täglichen beruflichen Überforderung herauszukommen.Es gibt wichtige
Dinge die nicht dringend sind, die wir immer wieder verschieben, eben
weil sie nicht aktuell für das Tagesgeschäft notwendig sind. In diesem
Workshop werden Strategien erarbeitet, wie wir diese wichtigen, aber
nicht dringenden Dinge in den beruflichen und privaten Alltag
integrieren können. Dauer: 1 Stunde, maximal 10 Teilnehmer/innen
Interesse? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!